Romanistik
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Akademischer Lebenslauf und Forschungsinteressen

Akademischer Werdegang

  • Februar 2023: Disputation der Inauguraldissertation an der Fakultät 13 der LMU München
  • seit März 2019: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Romanische Philologie der LMU München
  • Oktober 2015 bis Februar 2019: Lehrbeauftragter am Institut für Romanische Philologie der LMU München
  • September 2015 bis September 2018: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im deutsch-französischen Forschungsprojekt PaLaFra (DFG/ANR – www.palafra.org) an der Universität Tübingen
  • seit April 2015: Doktorand am Institut für Romanische Philologie der LMU München (Lehrstuhl Prof. Dr. Andreas Dufter) und seit September 2015 Mitglied der Graduiertenschule Sprache & Literatur – Klasse für Sprache
  • Dezember 2014: Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymasien an der LMU München
    Fächer: Französisch und Geschichte
  • Juli 2013: Magister Artium an der LMU München
    Hauptfach Mittelalterliche Geschichte mit den Nebenfächern Bayerische & Allgemeine Landesgeschichte und Französische Philologie

Forschungsinteressen

  • Romanistische Linguistik
  • Sprachgeschichte, insbesondere Mittelalter- und Renaissancestudien
  • Digitale Korpuslinguistik, insbesondere Paralleltexte
  • Syntax, insbesondere lateinische Einflüsse (AcI, Partizipialkonstruktionen etc.)
  • Schnittstelle zwischen Semantik und Syntax

IT-Kenntnisse

Python, LaTeX, R, HTML, PHP, XML, Java, MySQL, Fiona (Content-Management-System, LMU)

Promotion (2015–2023) 

  • Dissertation: Latinisierende Syntax im Französischen des 16. Jahrhunderts. Der Accusativus cum Infinitivo in Jean Calvins Institution de la  religion chrestienne und zeitgenössischen Texten
  • Die Dissertation befasst sich mit den syntaktischen Veränderungen in Jean Calvins Hauptwerk, der Institution de la religion chrestienne, die von ihm selbst aus dem Lateinischen ins Französische übersetzt wurde. Dabei geht es vornehmlich sowohl um Tendenzen zur Latinisierung im Kontext des humanistischen Diskurses als auch um modernisierende Überarbeitungen seines Werkes. Ziel ist es herauszustellen, wie und unter welchen Bedingungen sich eben diese Phänomene zeigen. Im Vordergrund der Untersuchung steht die Übertragung der klassisch-lateinischen Konstruktion des Accusativus cum Infinitivo (AcI) in das Französische des 16. Jahrhunderts. Damit verknüpft ist die grundsätzliche Frage, ob Calvin mit seinem weithin rezipierten Werk die Entwicklung des modernen Französisch begünstigte oder stets der lateinischen Ausdrucksweise verbunden blieb.
  • Betreuer: Prof. Dr. phil. Andreas Dufter, Prof. Dr. phil. Maria SeligProf. Dr. phil. Ulrich Detges †
  • Alumnus der Graduate School Language & Literature – Class of Language

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im deutsch-französischen Forschungsprojekt PaLaFra (2015–2018)

  • Forschungsprojekt PaLaFra: Le passage du latin au français: constitution et analyse d’un corpus numérique latino-français
  • Das Forschungsprojekt PaLaFra, unterstützt durch die französische ANR und deutsche DFG, hat zum Ziel, die Möglichkeiten zur Erforschung des Übergangs vom Spätlatein zum frühen Altfranzösischen zu verbessern. Drei Forschungsgruppen der Universität Lille, der ENS in Lyon sowie der Universitäten Regensburg und Tübingen arbeiten hierfür an der Erstellung zweier digitaler Subkorpora in der Analysesoftware TXM.
  • Das spätlateinische Subkorpus (PaLaFraLat) wird an der Eberhard Karls Universität Tübingen (Apl. Prof. Dr. phil. Rembert Eufe) und Universität Regensburg (Prof. Dr. phil. Maria Selig) entwickelt.
  • Webseite: https://palafra.github.io

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